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Freitag, 14. Juli 2023, 19:30 Uhr

Kölner Vokalsolisten 

Katholische Kirche Linnich-Körrenzig

Hauptstrasse 79, 52441 Linnich-Körrenzig

„Elemente/Missa est“

A-cappella Musik mit Werken von Schütz, Byrd, Gesualdo, sowie Lechner, Reger u.a.

Dienstag, 29. August 2023, 13 Uhr

Kölner Vokalsolisten am Mittag

St. Andreas, Komödienstraße

30 Minuten Vokalmusik zum Genießen

Eintritt frei!

Termine

Über uns

Kölner Vokalsolisten

Die Kölner Vokalsolisten sind ein sechsstimmiges Vokalensemble, das sich bevorzugt der vokalen Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet. Damit setzten sie einen für diesen Klangkörper und die Kölner Region einzigartigen Schwerpunkt. Das 2007 anlässlich der Aufführung von Luciano Berios „Canticum novissimi testamenti“ gegründete Ensemble trat bei der damaligen MusikTriennale Köln unter Leitung von Marcus Creed erstmals am 3. Mai auf.

In der Nachfolge der MusikTriennale folgten kontinuierliche Auftritte beim Festival Acht Brücken. Musik für Köln. Auch auf Festivals wie SchönesWochenende (Düsseldorf), dem Mittelrheinfestival, dem Köler Fest für Alte Musik oder der Festa Paschalia ist das Ensemble vertreten. 2015 unternahmen die Kölner Vokalsolisten die erste größere Auslandstournee zum Eilat Chamber Music Festival in Israel.

Viel Beachtung fand die Aufführung von Ernst Kreneks 80minütigem A cappella-Werk „Lamentatio Jeremiae“. Klassiker wie György Ligetis „Aventures“, „Passaggio“ und „Canticum“ von Luciano Berio oder „Rothko Chapel“ von Morton Feldman gehören zum Repertoire. Kennzeichnend für die Arbeit der Vokalsolisten ist auch die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten und somit die große Zahl an Uraufführungen. Eine kontinuierliche künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Komponisten und Dirigenten Michael Ostrzyga.

Darüber hinaus widmet sich das Ensemble der Vokalmusik seit Guillaume de Machauts Messe de Nostre Dame. Seit 2014 präsentieren sie ihre a cappella-Kunst in der eigenen monatlichen Konzertreihe „Kölner Vokalsolisten am Mittag“ in der Kölner Dominikanerkirche St. Andreas. Am 24.6.2017 fand hier das Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Bestehen der Kölner Vokalsolisten statt.

Mit Ensemble Intercontemporain, Ensemble Musikfabrik oder dem Ensemble Modern traten die Kölner Vokalsolisten unter der Leitung von Dirigenten wie Pablo Heras-Casado, Enno Poppe, Duncan Ward oder Philipp Ahmann auf. Rundfunkmitschnitte und Interviews seitens des WDR dokumentieren das Schaffen des Ensembles ebenso wie eine umfangreiche Uraufführungsliste.

Seit 2021 gehören die beiden Sopranistinnen Natasha Goldberg und Theresa Klose zum Ensemble. Durch ihre Mitwirkung haben sich die Anteile der Alten Musik im Repertoire vergrößert.

Presse

Koelner Vokalsolisten, 26.06.2022, Trinitatis Kirche Koeln. | (c) Christoph Papsch – www.cpapsch.de – Jegliche Verwendung nur mit Urhebervermerk nach Parag. 13 UrhG. Die IPTC-Daten und Urheberangaben sind nach Parag. 95c UrhG rechtlich geschuetzt und duerfen nicht entfernt werden.

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Pressefotos

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Koelner Vokalsolisten. (c) Christoph Papsch – www.christoph-papsch.de

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Koelner Vokalsolisten. (c) Christoph Papsch – www.christoph-papsch.de

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Pressemitteilung August 2022

„Was die Sänger hinsichtlich stimmlicher Homogenität und Virtuosität, der Klareit der Artikulation, Flexibilität und deklamatorischen Schärfe boten, zeugte nicht nur von perfekter Gesangskultur, sondern zugleich von einer tiefen Affinität zu den Musikepochen […].“

„Es war wieder einmal ein Sternstündchen […]. Jede Stimme war ein Kleinod […]. Die sechs Sänger ernteten begeisterten Applaus des im Banne des a – cappella Gesangs stehenden Publikums.“

„… hier werden vermeintlich elitäre Dünkel der E-Musik abgestreift. […] Es war eine gelassene Atmosphäre, in der die Musiker […] so manches spielerische Element vom Luftballon bis zum bunten Band einfließen ließen, um die Babys zu begeistern.“

Ein Hör-Erlebnis vom Allerfeinsten … von dem stilistischen Einfühlungsvermögen, der lupenreinen Intonation und der perfekten Stimmbeherschung des Ensembles

Manche Besucher machten sich vergnügt summend auf den Heimweg

Funkelnde Texte von James Joyce…Die fabelhaften Kölner Vokalsolisten … haben die Werke zum Leuchten gebracht

…eine melodische Himmelfahrt zu funkelnden Sternen

Hintersinniges Hör-Theater (…) ein viel versprechendes Debüt

Musik für Zuhause

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Programme

AS WE LIKE HIM

Hommage an Shakespeare

„To Sing Or Not To Sing“: Diese Frage haben die Kölner Vokalsolisten mit einem klaren Ja beantwortet.

Auch wenn es Shakespeares Todesjahr ist, das sich 2016 zum 400. Mal jährte, geht es auch durchaus fröhlich zu bei AS WE LIKE HIM, dem neuen Programm der Kölner Vokalsolisten. Zeitgenössische Vertonungen seiner Texte stehen neben englischen Barockliedern und so entsteht eine zeitlos klingende Hommage an einen der größten Autoren der Weltliteratur.

Shakespeares Monologe, Songs und Sonette haben kongeniale Komponisten gefunden – ob Ralph Vaughan Williams, Nils Lindberg, Paavo Mäntiyärvi, Thomas Morley oder John Tavener, aber auch  Neu-Kompositionen von Christina Cordelia Messner („come what may come“, UA 12.11.2016) und Georgi Sztojanovs „Hamlet quotes“ (UA 02.12.2016) sind zu hören, sowie einige neu geschaffene Arrangements.

Mit der Wahl vieler zeitgenössischer Kompositionen wird die Zeitlosigkeit seiner Sprache gespiegelt. Sprechen uns die Charaktere und Themen doch heute noch so ungemein lebendig an wie vor 400 Jahren Shakespeares Zeitgenossen. Ob frühlingshafte Leichtigkeit, Liebeswahn oder Elfentanz und Zauberei, Verrücktheiten und Unerhörtes, nichts gibt es hier, was es nicht gibt.

Dauer: 1 – 2 h, mit oder ohne Pause, möglich auch mit (und ohne) Marimbaphon

MADRIGALE

Lyrik der Liebe

„MADRIGALE – Lyrik der Liebe“ vereinigt Werke des 16. und 17. Jahrhunderts mit Neukompositionen. Ihnen gemein ist die Form: Das Madrigal, das seine Hochblüte in der Renaissance und im Frühbarock mit Komponisten wie Carlo Gesualdo, Claudio Monteverdi, Orlando Gibbons und Hans Leo Haßler erlebte. Dies wurde von Gerald Resch und Anno Schreier in zeitgenössischen Kompositionen neu entdeckt – elementare Themen wie Tod und Vergängnis, Liebe und Eros, Naturgewalt und -idyll bieten den Nährboden für berückende Klänge. Deren Zauber beschwören die Kölner Vokalsolisten durch gleichsam geerdeten wie ätherischen Vokalklang.

Höhepunkte des Programms sind Lasciatemi morire von Claudio Monteverdi, Morò lasso von Carlo Gesualdo Principe da Venosa und Tanzen und Springen von Hans Leo Haßler.

Carpe Noctem

Klangfarben aus dem Dunkel

Die Kölner Vokalsolisten erkunden in ihrem Konzert „Carpe Noctem“ die Nacht. Sie gehen durch die Epochen dem Dunkel auf den Grund. Ob Gesualdos finstere Madrigale, Eric Whitacres golden-leuchtende Visionen des Dunkels, oder Max Regers geistliche Gesänge (Nachtlied, Unser lieben Frauen Traum), mit atmos­phärischem Schmelz beherrschen die Vokalsolisten ihr Terrain und lassen die Klänge leuchtend spre­chen.

Die Komposition des Vokalsolisten Fabian Hemmelmann spielt mit Bezügen zu Bachs Choral Komm o Tod du Schlafes Bruder und unterlegt den barocken Klängen ein euphorisches Moment.

Programm

Johannes Brahms (1833-1897) Abendständchen
Vineta
Josef Rheinberger (1839–1901) Abendlied
Henry Purcell (1659–1695) Nunc dimittis
Hugo Alfven (1872–1960) Aftonen
Ildebrando Pizzetti (1880-1968) Cade la sera
William Byrd (1543-1623) Vigilate
Francis Poulenc (1899-1963) Tenebrae Factae Sunt
Carlo Gesualdo di Venosa (1566-1613) Moro lasso
J.S. Bach (1685-1750)/ Fabian Hemmelmann (*1977) Komm o Tod du Schlafes Bruder / Carpe Noctem
Johannes Brahms Nachtwache I
Nachtwache II
Max Reger (1873-1916) Unser lieben Frauen Traum
Nachtlied

Volkstöne

deutsche und europäische Volkslieder

Hier steht das deutsche Volkslied im Vordergrund: klassische Melodien, seit Generationen vertraut, teils klassisch-schlicht (wie die Loreley), aber auch in stilistisch ungewohntem Gewande (Guten Abend gut Nacht als Bossa Nova). Dies steht in Kombination mit neuen Arrangements, die für die Kölner Vokalsolisten geschrieben wurden (So treiben wir den Winter aus mit Pfeifen und Stampfen).

Dem skandinavischen, italienischen und englisch singenden Volksmund haben die Vokalsolisten gelauscht.

Sie hören unbekannte Werke aus dem Mittelalter und vertonte Fabeln (Auf einem Baum ein Kuckuck saß) und Märchen (Es waren zwei Königskinder). Vieles, was man zu kennen glaubte oder nicht geahnt hätte, dass man es kannte. So wird man überrascht sein wird von der Farbigkeit der Schlichtheit – Ein Abend zur Bewahrung des Volksguts und Entfaltung der Seele in Ihrer topographischen Heimat.

Vor dem europäischen Hintergrund dieses Konzerts gibt es zudem Fundiert- und Humorvolles zu den Quellen, Übersetzungen, den gewählten Stilen im Neuarrangement und Anekdoten zu Entstehung und Verbreitung, die in Programmheft bzw. Moderation des Konzerts einfließen.

Ort: geeignet für den Konzertsaal und an besonderen Orten im ungezwungenen Rahmen, ggf. auch im Wechsel mit Verköstigung oder als Auftritt auf Feierlichkeiten oder Festen/ Partys. Unsere ganz besondere Empfehlung als Kinderkonzert.

Länge: je nach Bedarf, max. 1,5 Stunden Musik

MISSA EST

Erinnerung und Gegenwart

Die Kölner Vokalsolisten beschäftigen sich in MISSA EST mit dem institutionellen Glauben in Gestalt des Ordinarium missae im Wechsel mit Psalmvertonungen und nicht-biblischen Texten zum individuellen Glauben. Zuversicht und Trost finden hier ebenso ihren Platz wie Furcht und Zweifel.

Die Kölner Vokalsolisten zelebrieren mit tragfähigem Stimmklang ein klingendes Glaubensbekenntnis aus vier Jahrhunderten.

Die Messteile Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus/Benedictus und Agnus Dei sind wechselnd von Alten Meistern und Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts umgesetzt. Dazu erklingen barocke, romantische, und impressionistisch-/ neoklassizistische Werke von Palestrina, Heinrich Schütz, Samuel Barber und Francis Poulenc.

Ort: sakraler Raum

Dauer: eine bis eineinhalb Stunden ohne Pause, auch in Auszügen möglich (z.B. ohne oder nur Messteile), auch sehr gut zur musikalischen Messgestaltung geeignet.

Aus dem Programm:

Giovanni P. da Palestrina (1525-1594) Kyrie aus der Missa Papa Macelli
Heinrich Schütz (1585-1672) Ich bin ein rechter Weinstock
Vytautas Miskinis (*1954) Gloria
Max Reger (1873-1916) Wir glauben an einen Gott
Rudolf Mauersberger Wie liegt die Stadt so wüst
Max Reger Wir glauben an einen Gott
Josquin Desprez (1450-1521) Sanctus. Osanna. Benedictus. Osanna (Missa Da Beata Virgine)
Samuel Barber (1910-1981) Agnus Dei
Maurice Duruflé (1902-1986) Ubi caritas, Tantum ergo
Charles Villiers Stanford (1852-1924) Beati quorum via

AMORE E MORTE

Frühbarocke Kirchenmusik trifft auf Benjamin Britten

„Amore e morte“ heißt das Programm der Kölner Vokalsolisten mit vokaler Kammermusik von Heinrich Schütz, Orlando di Lasso und Claudio Monteverdi auf der einen und Benjamin Britten beziehungsweise Gavin Bryars auf der anderen Seite.

Hier steht der Dialog mit Alter Musik im Vordergrund, die Umsetzung eines zeitlosen Themas in veränderten Zeiten. Mitten wir im Leben sind oder So fahr ich hin – das Memento mori reicht ins größte Lebensglück.

Auch in Brittens Sacred and Profane ist dies der Fall: In seiner Auseinandersetzung mit mittelalterlichen Texten ist die Liebe innig in den Tod verschlungen.

Ort: im sakralen Raum ebenso geeignet wie im Konzertsaal

Dauer: 1 1/4 h Musik, am besten ohne Pause

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Unterstützt vom Deutschen Musikrat

  

Impressum

Fabian Hemmelmann
Am Zinnbruch 10
D 53129 Bonn

Fotograf: Christian Palm

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