Wir heißen Sie bei den Kölner Vokalsolisten
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Kölner Vokalsolisten
Katholische Kirche Linnich-Körrenzig
Hauptstrasse 79, 52441 Linnich-Körrenzig
„Elemente/Missa est“
A-cappella Musik mit Werken von Schütz, Byrd, Gesualdo, sowie Lechner, Reger u.a.
Kölner Vokalsolisten am Mittag
St. Andreas, Komödienstraße
30 Minuten Vokalmusik zum Genießen
Eintritt frei!
Monteverdi – Anima Mia Perdona
Schütz – Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
Jaako Mäntyjärvi – Come away Death
Bernard Huhes – If we shadows have offended
Stanford – Beati quorum via
Schütz – Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
Jaako Mäntyjärvi – Come away Death
Bernard Huhes – If we shadows have offended
Stanford – Beati quorum via
AS WE LIKE HIM – Hommage an Shakespeare
„To Sing Or Not To Sing“: Diese Frage haben die Kölner Vokalsolisten mit einem klaren Ja beantwortet.
Auch wenn es Shakespeares Todesjahr ist, das sich 2016 zum 400. Mal jährte, geht es auch durchaus fröhlich zu bei AS WE LIKE HIM, dem neuen Programm der Kölner Vokalsolisten. Zeitgenössische Vertonungen seiner Texte stehen neben englischen Barockliedern und so entsteht eine zeitlos klingende Hommage an einen der größten Autoren der Weltliteratur.
Shakespeares Monologe, Songs und Sonette haben kongeniale Komponisten gefunden – ob Ralph Vaughan Williams, Nils Lindberg, Paavo Mäntiyärvi, Thomas Morley oder John Tavener, aber auch Neu-Kompositionen von Christina Cordelia Messner („come what may come“, UA 12.11.2016) und Georgi Sztojanovs „Hamlet quotes“ (UA 02.12.2016) sind zu hören, sowie einige neu geschaffene Arrangements.
Mit der Wahl vieler zeitgenössischer Kompositionen wird die Zeitlosigkeit seiner Sprache gespiegelt. Sprechen uns die Charaktere und Themen doch heute noch so ungemein lebendig an wie vor 400 Jahren Shakespeares Zeitgenossen. Ob frühlingshafte Leichtigkeit, Liebeswahn oder Elfentanz und Zauberei, Verrücktheiten und Unerhörtes, nichts gibt es hier, was es nicht gibt.
Dauer: 1 – 2 h, mit oder ohne Pause, möglich auch mit (und ohne) Marimbaphon
MADRIGALE – Lyrik der Liebe
„MADRIGALE – Lyrik der Liebe“ vereinigt Werke des 16. und 17. Jahrhunderts mit Neukompositionen. Ihnen gemein ist die Form: Das Madrigal, das seine Hochblüte in der Renaissance und im Frühbarock mit Komponisten wie Carlo Gesualdo, Claudio Monteverdi, Orlando Gibbons und Hans Leo Haßler erlebte. Dies wurde von Gerald Resch und Anno Schreier in zeitgenössischen Kompositionen neu entdeckt – elementare Themen wie Tod und Vergängnis, Liebe und Eros, Naturgewalt und -idyll bieten den Nährboden für berückende Klänge. Deren Zauber beschwören die Kölner Vokalsolisten durch gleichsam geerdeten wie ätherischen Vokalklang.
Höhepunkte des Programms sind Lasciatemi morire von Claudio Monteverdi, Morò lasso von Carlo Gesualdo Principe da Venosa und Tanzen und Springen von Hans Leo Haßler.
Carpe Noctem – Klangfarben aus dem Dunkel
Die Kölner Vokalsolisten erkunden in ihrem Konzert „Carpe Noctem“ die Nacht. Sie gehen durch die Epochen dem Dunkel auf den Grund. Ob Gesualdos finstere Madrigale, Eric Whitacres golden-leuchtende Visionen des Dunkels, oder Max Regers geistliche Gesänge (Nachtlied, Unser lieben Frauen Traum), mit atmosphärischem Schmelz beherrschen die Vokalsolisten ihr Terrain und lassen die Klänge leuchtend sprechen.
Die Komposition des Vokalsolisten Fabian Hemmelmann spielt mit Bezügen zu Bachs Choral Komm o Tod du Schlafes Bruder und unterlegt den barocken Klängen ein euphorisches Moment.
Programm
Johannes Brahms (1833-1897) | Abendständchen Vineta |
Josef Rheinberger (1839–1901) | Abendlied |
Henry Purcell (1659–1695) | Nunc dimittis |
Hugo Alfven (1872–1960) | Aftonen |
Ildebrando Pizzetti (1880-1968) | Cade la sera |
William Byrd (1543-1623) | Vigilate |
Francis Poulenc (1899-1963) | Tenebrae Factae Sunt |
Carlo Gesualdo di Venosa (1566-1613) | Moro lasso |
J.S. Bach (1685-1750)/ Fabian Hemmelmann (*1977) | Komm o Tod du Schlafes Bruder / Carpe Noctem |
Johannes Brahms | Nachtwache I Nachtwache II |
Max Reger (1873-1916) | Unser lieben Frauen Traum Nachtlied |
Volkstöne – Deutsche und europäische Volkslieder
Hier steht das deutsche Volkslied im Vordergrund: klassische Melodien, seit Generationen vertraut, teils klassisch-schlicht (wie die Loreley), aber auch in stilistisch ungewohntem Gewande (Guten Abend gut Nacht als Bossa Nova). Dies steht in Kombination mit neuen Arrangements, die für die Kölner Vokalsolisten geschrieben wurden (So treiben wir den Winter aus mit Pfeifen und Stampfen).
Dem skandinavischen, italienischen und englisch singenden Volksmund haben die Vokalsolisten gelauscht.
Sie hören unbekannte Werke aus dem Mittelalter und vertonte Fabeln (Auf einem Baum ein Kuckuck saß) und Märchen (Es waren zwei Königskinder). Vieles, was man zu kennen glaubte oder nicht geahnt hätte, dass man es kannte. So wird man überrascht sein wird von der Farbigkeit der Schlichtheit – Ein Abend zur Bewahrung des Volksguts und Entfaltung der Seele in Ihrer topographischen Heimat.
Vor dem europäischen Hintergrund dieses Konzerts gibt es zudem Fundiert- und Humorvolles zu den Quellen, Übersetzungen, den gewählten Stilen im Neuarrangement und Anekdoten zu Entstehung und Verbreitung, die in Programmheft bzw. Moderation des Konzerts einfließen.
Ort: geeignet für den Konzertsaal und an besonderen Orten im ungezwungenen Rahmen, ggf. auch im Wechsel mit Verköstigung oder als Auftritt auf Feierlichkeiten oder Festen/ Partys. Unsere ganz besondere Empfehlung als Kinderkonzert.
Länge: je nach Bedarf, max. 1,5 Stunden Musik
MISSA EST – Erinnerung und Gegenwart
Die Kölner Vokalsolisten beschäftigen sich in MISSA EST mit dem institutionellen Glauben in Gestalt des Ordinarium missae im Wechsel mit Psalmvertonungen und nicht-biblischen Texten zum individuellen Glauben. Zuversicht und Trost finden hier ebenso ihren Platz wie Furcht und Zweifel.
Die Kölner Vokalsolisten zelebrieren mit tragfähigem Stimmklang ein klingendes Glaubensbekenntnis aus vier Jahrhunderten.
Die Messteile Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus/Benedictus und Agnus Dei sind wechselnd von Alten Meistern und Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts umgesetzt. Dazu erklingen barocke, romantische, und impressionistisch-/ neoklassizistische Werke von Palestrina, Heinrich Schütz, Samuel Barber und Francis Poulenc.
Ort: sakraler Raum
Dauer: eine bis eineinhalb Stunden ohne Pause, auch in Auszügen möglich (z.B. ohne oder nur Messteile), auch sehr gut zur musikalischen Messgestaltung geeignet.
Aus dem Programm:
Giovanni P. da Palestrina (1525-1594) | Kyrie aus der Missa Papa Macelli |
Heinrich Schütz (1585-1672) | Ich bin ein rechter Weinstock |
Vytautas Miskinis (*1954) | Gloria |
Max Reger (1873-1916) | Wir glauben an einen Gott |
Rudolf Mauersberger | Wie liegt die Stadt so wüst |
Max Reger | Wir glauben an einen Gott |
Josquin Desprez (1450-1521) | Sanctus. Osanna. Benedictus. Osanna (Missa Da Beata Virgine) |
Samuel Barber (1910-1981) | Agnus Dei |
Maurice Duruflé (1902-1986) | Ubi caritas, Tantum ergo |
Charles Villiers Stanford (1852-1924) | Beati quorum via |
AMORE E MORTE – frühbarocke Kirchenmusik trifft auf Benjamin Britten
„Amore e morte“ heißt das Programm der Kölner Vokalsolisten mit vokaler Kammermusik von Heinrich Schütz, Orlando di Lasso und Claudio Monteverdi auf der einen und Benjamin Britten beziehungsweise Gavin Bryars auf der anderen Seite.
Hier steht der Dialog mit Alter Musik im Vordergrund, die Umsetzung eines zeitlosen Themas in veränderten Zeiten. Mitten wir im Leben sind oder So fahr ich hin – das Memento mori reicht ins größte Lebensglück.
Auch in Brittens Sacred and Profane ist dies der Fall: In seiner Auseinandersetzung mit mittelalterlichen Texten ist die Liebe innig in den Tod verschlungen.
Ort: im sakralen Raum ebenso geeignet wie im Konzertsaal
Dauer: 1 1/4 h Musik, am besten ohne Pause